Kyoto- Protokoll
- wurde bennant nach dem Ort der
Konferenz in Kyoto, Japan
- ist nur ein am 11. Dezember 1997
beschlossenes Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der
Klimarahmenkonvention der Vereinigten Staaten (UNFCCC) mit dem Ziel
des Kilaschutzes
- legt Zielwerte für den Ausstoß von
Treibhausgasen in den Industrieländern fest
- ist am 16. Februar 2005 in Kraft
getreten
- USA nie beigetreten
- Kanada hat am 13. Dezember 2011 seinen Ausstieg aus dem Abkommen bekannt gegeben
- bis Anfang Dezember 2011 haben 191
Staaten sowie die EU das Kyoto-
Protokoll ratifiziertDer Handel mit Emissionsrechten

Der Emissionsrechtehandel ist ein umweltpolitisches Instrument, das das Ziel verfolgt, den Schadstoffausstoß zu vermindern und den Zielen aus dem Kyoto-Protokoll nachzukommen.
Der Emissionshandel gilt heute als eines der wichtigsten Instrumente zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und wird zu den marktbasierten Instrumenten der Umweltpolitik gezählt.
Das
Konzept:
Jeder
Emittent von Treibhausgasen darf nur die Menge an Schadstoffen in
einer Periode freisetzen, für die er über Emissionsrechte verfügt.
Dem Emittenten steht es frei, ob der die höchstens zugelassene Menge
an Schadstoffen freisetzt oder versucht, die Schadstoffmenge durch
technische Innovationen oder Installation von Filtern etc. zu
verringern. Erreicht er eine Reduktion der Emissionsmenge, verfügt
er über überschüssige Emissionsrechte. Diese kann er an solche
Emittenten weiterveräußern, für die etwa eine Nachrüstung der
Anlagen höhere Kosten verursacht als der Erwerb zusätzlicher
Emissionsrechte. Auf diese Weise bildet sich ein Markt für
Emissionsrechte. Verantwortliche haben die Wahl, entweder im Bereich
der eigenen Anlage Emissionen zu reduzieren oder Berechtigungen von
anderen Verantwortlichen zuzukaufen.
Hier ist eine Grafik, welche das System leichter
verständlich macht:
... Rene & Sabine :)
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