21.01.2014

Ich will Studieren - ein Test



PUNKT 1:


Bei den verschiedenen Diagrammen wird das Thema „Österreichs Studenten“ dargestellt, wie sich deutlich dank der Übschrift „Wie erfolgreich wird in Österreich studiert?“ feststellen lässt!

Die Grafik ist in 4 Teilen aufgebaut: 3 Diagramme und eine Zeile mit Kästchen.
Beide Teile informieren den Leser über den momentanen Zustand, Statistiken und Fakten in gewissen Punkten und Bereiche des Themas.

Auf dem ersten Blick wirken die Diagramme schon sehr nett, da alles bunt, in den farben orange und grün, gestaltet ist!
Übersichtlich ist es auch, da man sofort eine Gliederung erkennen kann!



Zu den Diagrammen:


Das erste Diagramm ist in 5 waagrechten, orangenen, untereinander gestellten Balken aufgebaut.
Hierbei geht es darum, dass 9% der Studierenden im Wintersemester 2010/2011 keine einzige Prüfung belegt haben. In diesem Diagramm werden eben die Gründe für das Nichtbelegen der Prüfungen in Prozentanteilen angegeben, und zwar: Berufliche Gründe mit 40%, Abschlussarbeit mit 34%, Private Gründe mit 20%, Auslandsaufenthalt mit 13% und aus Trägheit mit 12%.

Mein erster Gedanke war, dass das Diagramm zeigt, dass vielen Studenten das Geld sehr wichtig ist und dass sie ungeduldig sind! Jedoch als ich alle Punkte zusammen betrachtet habe, anstatt jeden einzelnen extra zu bedenken und die Punkte zu trennen, merkte ich, dass das Problem der Studenten eindeutig die Einteilung ist. Diese Gründe sind meines Erachtens nach nur Ausreden, Faulheit und schlechte Einteilung!



Das zweite Diagramm ist ein hell grünes Kreisdiagramm.
Hierbei geht es um die Motive für ein Studium. Ebenfalls wie das erste Diagramm stehen neben den Gründen die dazugehörigen Prozentanteile; und zwar: diffuses Studieninteresse mit 16%, Aufstiegsorientierung mit 15%, berufliche Weiterbildung mit 15%, Intrinische Motivation mit 14%, Statuserhalt mit 14%, berufliche Umorientierung mit 13% und Lebensphase auch mit 13%.

Die Motive waren für mich genau wie erwartet, eben die Standard Motive.
Das Diagramm zeigt mir, dass ein Großteil der Studenten gerne einen hohen Rang hätten und in ihrer Zukunft viel verdienen wollen. Allerdings ist die Wertschätzung von Geld und Spaß ca. 50:50, also studieren viele auch aus Interesse zu einem gewissen Gebiet und nicht nur weil sie viel verdienen wollen.



Das dritte und somit letzte Diagramm ist etwas komplizierter aufgebaut. Es handelt von der geschätzten Studiergeschwindigkeit verschiedener Studienrichtungen.
Ähnlich, wie beim ersten, ist es in 8 waagrechten untereinander gestellten Balken aufgebaut, welche jeweils eine Studienrichtung veranschaulichen.
Jeder Balken ist in 4 Teile geschnitten; kürzer (in dunkelgrüner Farbe), in Mindeststudienzeit (in hellgrüner Farbe), innerhalb zweifacher Mindeststudienzeit (in orangener Farbe) und länger (in roter Farbe).
Da die 4 Abschnitte der Balken unterschiedlich gefärbt sind, lässt sich das Diagramm sehr einfach lesen und auf den ersten Blick verstehen!
Die Studienrichtungen sind: Medizin, Kunst, GeWi, Jus, SoWi, NaWi und Technik.
Deutlich lässt sich erkennen, dass in allen Studienrichtungen die Mindeststudienzeit und zweifache Mindeststudienzeit am meisten benötigt wurde.



Zu der Zeile mit Kästchen:


Es sind 5 nebeneinander stehende Kästchen in einer Zeile, welche alle mit einem kurzen Informationstext und Fakten gefüllt sind.

Im ersten Kästchen, welches orange ist und durch einen Pfeil mit dem ersten Diagramm verbunden ist, steht drinnen, dass 9 % der Studierenden keine Prüfungen im Wintersemester 2010/2011 belegt haben.
Diese Tatsache wundert mich nicht wirklich, da jeder mal eine „keinen Bock“-Phase hat, besonders im Winter, da er einen lustlos und deprimiert macht, jedoch ist 9% nicht viel.

Das Kästchen daneben ist grün und verrät, dass 13% der Bachelor- und Diplomstudenten an der Uni Wien ihr Studienjahr mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen haben.
Bei dem Info -text hat mich gewundert dass es doch 13% sind. Ich hätte mir weniger Studenten mit ausgezeichnetem Erfolg erwartet.

Das dritte Kästchen ist wieder orange und lässt den Leser wissen, dass 88% der Bachelorabsolventen an den Unis mit einem Masterstudium beginnen.
Meiner Meinung nach sollte man, wenn man studiert, „richtig studieren“. Also wenn ich den Bachelor mache sollte ich danach auch noch das Masterstudium absolvieren. Wenn schon denn schon! ;)

Im Kästchen danach, welches grün ist, erfährt man, dass ein Bachelorabsolvent der Uni Wien im ersten Jahr nach seinem Abschluss durchschnittlich 1600€ brutto pro Monat verdient.
Mir persönlich wäre das zu wenig, sogar als Einstiegsgehalt!

Das letzte Kästchen ist orange und informiert über die Länge der Jobsuche der Absolventen in Informatik, Meteorologie und Geophysik, welche nur einen Monat beträgt.
Gewundert hat mich das nicht, denn Leute für Naturwissenschaften und Informatik werden immer gebraucht!


Fazit: Wirklich auffällig oder gewundert hat mich nichts, bis auf das durchschnittliche und meiner Meinung nach niedrige Gehalt der Bachelorabsolventen.







PUNKT 2:


Als ich das erste mal ein Auge auf den Test geworfen habe, jedoch ohne die Fragen zu lesen, dachte ich mir dass das recht interessant werden könnte.
Doch dann habe ich den Test gemacht und musste mir leider eingestehen dass der Test nur ein Blödsinn ist!
Normalerweise mag ich Tests, die einem am Ende wissen lassen was für ein Typ man ist, aber meiner Meinung nach war das einfach nur unnötig! Mit diesen Fragen lässt sich eindeutig nicht feststellen was für ein Typ man ist.
Mein Ergebnis war: der Genussstudent
Nachdem ich mir mein Ergebnis durchgelesen habe, war ich etwas verwundert, da es tatsächlich zu mir gepasst hat! Sogar das Detail mit dem Kalender, in dem man sich die Freizeit und die wichtigsten Termine für die Schule aufschreibt, stimmt!
Aus reiner Neugier habe ich mir dann auch noch die anderen Studententypen durchgelesen und bin interessanterweise drauf gekommen dass die anderen Type auch , manche mehr manche weniger, zu mir passen!
Somit kam ich wieder zu dem Schluss dass solche Tests ein Blödsinn sind und dass in den Typen Sachen drinnen stehen, welche ein typischer Schüler phasenweise immer durchmacht!
Zum Beispiel: Der Bildungshungrige: Nach meiner Erfahrung haben viele Schüler eine Zeit lang wirklich Lust aufs lernen und sind top motiviert mehr zu machen als nötig.. natürlich kommt das auch immer aufs Fach an!

Der Erfolgsorientierte: Hier glaube ich auch dass ein Großteil der Schüler gerne sehr erfolgreich wäre und es einen der Gedanke später einen super Job zu haben einfach reizt.

Der Schnellstudierer: Auch bei dem Typ würde ich sagen dass alle Schüler einfach nur so schnell wie möglich alles erledigen möchte und fertig sein möchte.. allerdings ist es bei manchen eben auch nur phasenweise.

Der Orientierunglose: Ich bin mir ziemlich sicher dass viele Schüler Probleme haben sich zu entscheiden und nicht genau wissen was sie später machen möchten, doch das ist normal und jeder Schüler hat mal eine Zeit wo er sich völlig verloren fühlt und nich genau weiter weiß.

Der Genussstudent: Jeder Schüler möchte seine Jugend genießen, Spaß am Leben haben und viele neue Erfahrungen machen.Das gehört einfach zu diesem Alter dazu.

Aus diesen Gründen ist der Test für mich ein Blödsinn weil da eben bei jedem Beispiel Sachen drinnen stehen, die zu jedem passen und in die sich jeder hinein versetzen kann.







PUNKT 3:


Ich möchte studieren, weil man nach einem Studium einfach bessere Jobs bekommt und das Gehalt mit der Bildung meistens eben auch steigt; und das Gehalt ist mir schon auch sehr wichtig.
Trotz oftmaligen Nachdenken und Überlegen weiß ich noch immer nicht was ich studieren möchte, vorerst möchte ich die Matura schaffen und alles andere kommt danach!
Um herauszufinden welches Studium zu mir passen würde, hab eich vor einige Tests zu machen, die bekannten „was-soll-ich-studieren“- Tests.

Ich bin mit Sicherheit bereit die Schule zu verlassen und studieren zu gehen.
Ich war lang genug in der Schule und es ist wirklich nicht „mein Ding“ Menschen/Lehrer um mich zu haben die mir Druck machen und mir die ganze Zeit hinterherrennen weil ich noch Sachen zu erledigen habe. Ich finde dass sich Lehrer zu sehr ich das Leben eines Schülers einmischen. Lehrer sollten einfach ihren Job machen und den Schülern etwas beibringen. Ob die Schüler ihre Aufgaben dann noch erledigen oder überhaupt im Unterricht anwesend sind, sollte die Lehrer nicht interessieren. Sie sollten schauen dass sie ihre eigenen Sachen gut machen und die Schüler einfach sie-selbst sein lassen und sich schweigend alles notieren, was der Schüler macht oder eben auch nicht macht. Ein Schüler sollte selber wissen was er zu tun hat und selbst entscheiden wie wichtig ihm die Note in seinem Zeugnis ist.

Beim studieren ist es glaub ich nicht so, dass dir dir Professoren ständig sagen dass du dir mehr Mühe geben musst oder dass sie dich anschreien und dir eine Predigt halten, wenn du mal eine Hausübung nicht hast.
Aus diesem Grund freue ich mich schon darauf, die Schule zu verlassen und Studentin zu sein.

Damit möchte ich nicht sagen dass das Studentenleben einfacher oder weniger stressig wird, im Gegenteil sogar, jedoch kannst du dich auf das Studium konzentrieren und musst nicht jeden Tag vor einer Stunde hoffen dass der Lehrer dich dieses mal nicht vollquaselt und dich runter macht.
Außerdem hat man etwas mehr Freizeit, weil man sich eben so viel Zeit lassen kann wie man will mit dem Studium. Ob es aber gescheit ist sich besonders viel Zeit zu lassen ist eine andere frage, auf jeden Fall finde ich es positiv dass man sich nicht so gestresst fühlen muss.






SELBSTBEURTEILUNG:



Beurteilungskriterium
Abstufungen
Auseinandersetzung mit den Diagrammen
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Reflexion des Tests
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Persönliche Reflexion
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig


Bei der Auseinandersetzung mit den Diagrammen habe ich mit extra viel Mühe gegeben, weil ich weiß wie sehr es der lieben Frau Professor Richter wichtig ist! ;)
Außerdem mag ich Diagramme generell und da mich dieses Thema interessiert, ist es eben zu einer sehr ausführlichen Auseinandersetzung mit den Diagrammen gekommen! Ich habe wirklich versucht die Diagramme von jeder Perspektive und mit jedem Auge zu sehen und zu erklären.

Ich glaube, dass man den Test noch etwas genauer reflektieren hätte können, doch leider ist mir das irgendwie nicht so gelungen wie vorgestellt. Vielleicht hätte ich hier und da noch genauer ins Detail gehen können und versuchen meinen Standpunkt zu dem Test noch besser zu erklären, aber da ich in solchen Sachen eh nie gut war, ist es eben nur "ausreichend" erfüllt.

Bei der persönlichen Reflexion bin ich (gehe ich) auch nicht besonders ins Detail gegangen. Zumindest versuche ich gerade schriftlich auszudrücken wie und was ich hätte anders oder besser machen können, jedoch kommt mir mein Kommentar dennoch etwas leer vor. Vielleicht sollte ich nooooch genauere Beispiele nennen.. aber eben nur vielleicht, bin mir nicht sicher wie man das macht.



VIELEN DANK FÜRS LESEN, ICH HOFFE ES HAT IHNEN/DIR GEFALLEN !
 :) :) :) :)



4 Kommentare:

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  3. Liebe Kuric :)


    Zu Beginn möchte ich sagen, dass ich nicht gedacht hätte das dieser Beitrag von dir ist, denn auf dem ersten Blick sah es sehr lang und ausführlich aus. Als ich dann deinen Namen unter dem Beitrag gesehen habe, war ich erst mal erstaunt haha
    Nachdem ich es mir durchgelesen habe, kann ich nur sagen, dass alle Punkte ausführlich ausgearbeitet wurden.
    Du hast alle Punkte erfüllt und hast auch deine eigene Meinung sehr zum Vorschein gebracht. Das kann man gleich bei der Analyse des ersten Diagramms sehen. Es zeigt dass 9% der Studierenden im Wintersemester 2010/2011 keine einzige Prüfung belegt haben und die Gründe dafür waren: Berufliche Gründe, Abschlussarbeit, etc. Deiner Meinung nach sind das nur Ausreden doch leider muss ich dir in diesem Punkt widersprechen denn ich bin der Meinung, dass das glaubwürdige Begründungen sind.

    Ich bin auch darüber verwundert, dass der durchschnittliche Gehalt eines Bachelorabsolventen brutto 1600€ beträgt. Ich hätte gedacht das es viel mehr ist.
    Das 13% die Diplomstudenten mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen wundert mich jetzt nicht. Klar hätte ich mir vorgestellt dass es weniger
    wären aber das zeigt nur wie 'zielstrebig' unsere Studenten sein können. Wenn man was will kann man es auch mit Disziplin erreichen. Disziplin steht für mich an erster wenn man studieren möchte.
    Im großen und ganzen hast du die Diagramme sehr ausführlich erklärt und jedes einzelne kommentiert.

    Nun komme ich zum zweiten Punkt. ''Welcher Studientyp bist du''. Dein Ergebnis war der Genussstudent. Mein erster Gedanke war, dass das vollkommen nicht zu dir passt. Unter einem 'Genussstudent' stelle ich mir einen Studenten vor der gerne zur Uni geht und dem es auch Spaß macht zu studieren und vor allem der es genießt ein Student zu sein. Nachdem ich mir die Auswertungstypen durchgelesen habe, habe ich bemerkt, dass meine Vorstellungen völlig daneben lagen. :(
    Ich finde, dass dieser Studientyp zu dir passt da ich dich mittlerweile sehr gut kenne.

    'Man lebt nur einmal', diese Aussage hab ich oft genug von dir gehört und dadurch bin ich überzeugt dass ich dich in ein paar Jahren als Genussstudent bezeichnen werde haha.

    Jetzt komme ich zum letzten Punkt. Ich kann dir nur recht geben, dass sich Lehrer zu sehr in das Leben eines Schülers einmischen. Jeder sollte seine Aufgaben erledigen. Und Druck ist meiner Meinung nach das letzte was ein Schüler gebrauchen könnte. Ich weiß, manchmal ist es sehr hilfreich aber in anderen Fällen einfach nur unpassend weil damit schaden sie einigen Schülern.

    So liebe Sabine, ich finde du hast alles gemacht was du machen solltest. Das du dir ein 'ausreichend' gegeben hast kann ich nicht nachvollziehen. Ein 'ausführlich' würde auch passen. Ansonsten supiiii gemacht :)

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  4. Liebe Sabine,
    Du hast meiner Meinung nach schon sehr ausführlich gearbeitet, mir geht nichts ab! Ja, das Gehalt nach Bachelorabschluss ist sehr gering, weil der Bachelor einfach in Österreich noch nicht so anerkannt ist. Er mit einem Masterabschluss wird's besser, wobei man sagen muss, dass 1600 Euro brutto noch immer über dem Österreichischen Durchschnittsgehalt liegen...!
    Ich sehe, dass ihr zwei schon reif für ein Leben nach der Schule seid, auch wenn du noch keinen wirklichen Plan hast, was du studieren möchtest! Mit den LehrerInnen ist das so eine Sache, da kann ich natürlich nicht objektiv sein, aber ich finde auch, dass alle SchülerInnen in der Oberstufe einen Großteil der Verantwortung für ihren Schulerfolg selbst tragen. Drum bin ich auch nie sauer, wenn jemand vor einer meiner Stunden nach Hause geht oder nicht ins WPF kommt, das ist die Entscheidung des Schülers/ der Schülerin und nicht mein Problem! Auf der Uni läuft dir definitiv niemand mehr hinter her! Ich habe das auch als Befreiung empfunden, als ich zu studieren begonnen haben!
    Wofür du dich auch immer entscheidest, ich wünsche dir viel Erfolg!!

    Liebe Schahenda, dein Kommentar ist wirklich sehr ausführlich und witzig zu lesen!

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