18.03.2014

Wasser als Ware


Wasser als Wre: EU Kommission will Wsserversorgung privatisieren

von Klara Bitzer am 17.01.2013 um 18:18 Uhr

Der Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht. Bisher liegt die Wasserversorgung zum großen Teil in öffentlicher Hand. Doch wenn es nach der EU-Kommission ginge, könnte sich das bald ändern.

Wasser als Ware: EU-Kommission will Wasserversorgung privatisieren Der Zugang zu Wasser ist seit 2010 ein Menschenrecht

Ohne große Aufmerksamkeit dafür zu bekommen, versucht die EU gerade eine Privatisierung der Wasserversorgung in Europa voranzutreiben. In einem Vorschlag der EU-Kommission wird privaten Konzernen die Tür zur Übernahme öffentlicher Dienstleistungen, wie auch der Wasserversorgung, geöffnet. Die öffentlichen Aufträge müssten dann EU-weit ausgeschrieben werden. Doch welche Auswirkungen hat das für die Menschen?

Reduzierung der Schulden

In Zeiten der wirtschaftlichen Krise sollen laut einer Stellungnahme der Kommission öffentliche Schulden reduziert werden. Die Privatisierung könne „Vorteile für die Gesellschaft bringen“. In einigen europäischen Städten, wie London und Paris, in denen Teile der Wasserversorgung bereits privatisiert wurden, kaufen die Städte nach Problemen mittlerweile allerdings die Versorgung zurück.

Kritik an den Plänen

Von vielen Seiten gibt es Kritik an den Plänen der EU-Kommission. Die Gegner des Vorhabens sehen das Recht auf Zugang zu Wasser, das 2010 von der UN zum Menschenrecht erklärt wurde, massiv gefährdet.

 

Silke Ruth Laskowski Professorin für Rechtswissenschaft an der Uni Kassel                                     Die Bürgerinitiative Wasser ist Menschenrecht fordert die EU auf „die Wasserwirtschaft (…) von der Liberalisierungsagenda auszuschließen“ und „das Menschenrecht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung“ durchzusetzen. Bis September können die Forderungen online unterstützt werden.

 

Mit Silke Ruth Laskowski haben wir darüber gesprochen, welche Folgen eine Privatisierung für die Menschen hat. Sie ist Professorin am Institut für Wirtschaftsrecht der Universität Kassel und forscht unter anderem zu Grund- und Menschenrechten und zum Recht auf Wasser

 

Was ich daran besonders interessant finde:

Ich habe lange nach einem Artikel gesucht und mich letztendlich für dieses entschieden, weil es die Gründe und die Folgen der Privatisierung schildert. Es ist interessant zu sehen das man die Privatisierung des Wasser für die Reduzierung von Schulden nimmt. Aber man sieht gleich das es sich nichts bringt, denn Städte in denen ein Teil der Wasserversorgung schon privatisiert wurde, kaufen sich die Versorgung zurük .                                                                                                                                                                                      Man versucht mit allen Mitteln an Geld zu gelangen, es ist vollkommen egal was man dafür tut oder wie viele Menschenrechte man missbraucht, das ''wichtigste'' ist Geld.

Ich kann es vollkommen verstehen das von vielen Seiten an den Plänen der EU- Kommission kritisiert wird. Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht welches man akzeptieren sollte. Bis her liegt ein großer Teil der Wasserversorgung in öffentlichen Hände und das sollte so bleiben, denn Wasser ist eine Grundversorgung für uns. Wer weiß was mal passieren wird wenn das ganze Wasser eines Tages privatisiert ist. Wird es mal dazu kommen, dass wir uns kein Wasser mehr leisten können? Ich denke, über solche Fragen will man sich keine Gedanken machen.

Nestlé Waters:

Welche Informationen werden zur Verfügung gestellt?

Das erste was man zu sehen bekommt, wenn man die Website öffnet ist ein großes Nachrichtenfenster, welches täglich neue Informationen und Veranstaltungen die Nestlé organisiert zur Verfügung stellt. Wenn man weiter nach unten scrollt sieht man gleich alle 64 Marken die zu Nestlé gehören. Auf der Seite sind Werbungen die Nestlé Marken betreffen und ganz unten gibt es die Links für Nestlé in andern Ländern, wie z.B Nestlé Waters France, Nestlé Waters Amerika, Nestlé hina usw. Ich habe einen kurzen Blick auf die Seiten geworfen und es ist deutlich zu sehen, dass jede Seite den selben Konzept ha. ( In der Mitte ein Nachrichtenfester und rund herum Informationen).Ansonsten ist die Seite ganz normal gestaltet und bittet Informationen wie jede andere Website.

Oben befindet sich eine blaube Leiste, diese beinhaltet alle Informationen an die einen interessieren könnte:

Das erste Kästchen bietet allgemeine Informationen über das Unternehmen an wie zum Beispiel: die Entstehung des Unternehmens, Fakten und wichtige Personen die in der Branche tätig sind.

Weiteres gibt es die Möglichkeit sich alle Marken genauer anzuschauen wie ich schon erwähnt habe. Es werden auch die drei Kategorien des Wassers genauer dargestellt und wie diese gewonnen wrden.  Auch der Geschmack wird genauestens beschrieben, was ich eher für übertrieben halte, denn Wasser ist Wasser.

Die nächsten Kästchen sind sehr auf Lifestyle und Gesundheit eingeschränkt. Natürlich spielt sich hier alles um das Wasser und dessen Einfluss. Ich halte es eher für uninteressant sich das alles durchzulesen, weil jeder weiß das Wasser gesund ist und somit erspart man sich diese langen und langweiligen Seiten.

Für Umweltbewusste Menschen bietet diese Website natürlich auch etwas an. Und zwar ausführliche Informationen über Recyclingmethoden und alle möglichen Verpackungen die angeboten werden. Hier gehen sie mit dem Motto ''Sauber, effizient, nachhaltig – der Umwelt zuliebe'' an die Sache.

Zum Schluss können auch Fragen gestellt werden und es gibt auch Job Angebote was ich sehr super finde!

 

Welche Marketingstrategie steckt hinter den Wasserprodukten? Welches Images?

Auf den ersten Blick, kann man gleich erkennen, dass Nestlé mit der Gesundheit und dem Umweltbewusstsein wirbt. Das sieht man gleich am Logo der Website ''The healthy hydration Company''.

Ich glaube jedoch, dass Nestlé mit Veranstaltungen werben möchte wie zum Beispiel mit dem World Water Day 2014. Es gibt auch zahlreiche Informationen die auf Kinder bezogen sind, deshalb neigt meiner Meinung nach die Marketingstrategie Richtung Kinder aber natürlich werden die Eltern mit dem ganzen konfrontiert.

Nichts desto trotz bleibt Nestlé die Nummer als deutscher Marktführer von Mineralwasser in Fach-und Lebensmittel-Einzelhandel. Mit dem Motto ''beste Qualität und erfrischendes Wasser'' kommen sie sehr gut an.

 

Meine Meinung:

Ich finde man sollte sich nicht einmal Gedanken darüber machen, Wasser zu privatisieren. Wasser ist eine Grundversorgung für die Menschheit mit der man nicht handeln kann als wäre es eine Ware. Ich kann nur nicht verstehen wieso man Wasser in Flaschen verkauft. Wozu wenn das Wasser aus der Wasserleitung läuft? Die Produktion von Plastikflaschen schadet nur der Umwelt und trotz allem versucht Nestlé das recht zu fertigen anhand von Umweltbewussten Erklärungen.

Laut dem Text 'Uno erklärt Wasser zum Menschenrecht' hat sich Österreich der Stimme enthalten was ich für gut halte, denn ich könnte mir nicht vorstellen wie es wäre wenn das Wasser in Österreich privatisiert wäre. Ich schätze es sehr, dass wir keine Wasserprobleme und eine super Wasserqualität haben. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass das sehr schätzenswert ist, denn in Ägypten erlebe ich jedes Jahr wie es ist wenn man nicht immer Zugriff auf Wasser hat.


Beurteilungskriterium
Abstufungen
Text zum Thema
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Analyse Website
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
persönliche Meinung zum Thema
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
 
 
Ich finde, dass ich auf alle Fragen eingegangen bin. Beim ersten Punkt war nur ein kurzer Kommentar verlangt, deshalb habe ichversucht es auf den Punkt zu bringen. Bei der Analyse der Seite bin ich auch auf alle Punkte eingegangen und habe auch versucht alles mögliche was die Seite anbietet, herauszuschreiben. Meine eigene Meinung habe ich kurz gehalten, weil es nicht meine Stärke ist lange und ausführliche Ausarbeitungen zu schreiben

1 Kommentar:

  1. Liebe Schahenda,
    Die Analyse ist dir wirklich super gelungen, man merkt, dass du dir wirklich alles genau angesehen hast! Vielleicht hättest du nur noch zusätzlich eine "kritische Brille aufsetzten" können, um nicht ganz dem Charm von Nestlé zu verfallen. Aber das bist du sicher eh nicht ganz... ;-)! Alles in allem wirklich gut gelungen!

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