25.03.2014

Anlageformen BEN


Geldanlagen



Sparbuch

Das Sparbuch ist eine der beliebteste Form der Geldanlagen, da es praktisch kein Risiko birgt. Der Besitzer kann jederzeit das eingezahlte Geld abheben, da es nicht fest angelegt ist. Der einzige Nachteil ist, dass die Zinsen meist so niedrig sind, dass es sich zur Geldvermehrung nicht lohnt. Der momentane Zinssatz ist direkt bei der Bank zu herauszufinden.
















Anleihen

sind risikoarme Geldanlagen, bei denen der Käufer z.B. einer Firma einen Kredit gewährt. Bis zum Ablauf der Anleihe bekommt der Käufer die in der Urkunde festgelegten Zinsen. Mit Ablauf der Anleihe erfolgt eine Rückzahlung des überlassenen Betrags an den Käufer.

Die Risiken bei Anleihen sind:

  • Ausfallrisiko: Der Schuldner gerät in Zahlungsverzug/-unfähigkeit
  • Wechselkursrisiko: Bei Kauf einer Fremdwährungsanleihe kann sich bis zum Ablauf der Anleihe die Umrechnungskurs ändern und somit den Gewinn beeinflussen
  • Inflationsrisiko: Auch wenn man mehr Geld hat, ist dieses weniger wert





Immobilien

Geldanlage in Form von Immobilienerwerb zählt ebenfalls als eine beliebte Kapitalanlage. Durch diese kann man, selbst wenn man selbst sie nicht bewohnt, Gewinn erwirtschaften durch Vermietung und Verpachtung. Zu beachten ist, dass diese auch von Kursschwankungen und Wertverfall betroffen sein können.


Investmentfonds

oder auch kurz Fonds genannt, ist das gebündelte Geld von mehreren Anlegern. Eine Investmentgesellschaft investiert dieses Kapital in beispielsweise Aktien, Anleihen, Immobilien etc., jedoch nie das gesamte Kapital in eine einzige Anlage, um das Risiko zu verringern. Jeder Anleger hat Anspruch auf Gewinnbeteiligung und Anteilsrückgabe.




Aktien

Eine Aktie ist eine Urkunde, die belegt, dass der Besitzer Anteile an einem Unternehmen besitzt. Jährlich zahlt das Unternehmen die Dividende (Anteil am Gewinn) an alle Aktienbesitzer aus. Des weiteren kann der Aktienbesitzer Gewinn machen, indem er die Aktie verkauft, sobald der Kurs gestiegen ist. Diese Kursschwankung bringt jedoch auch das Risiko mit sich: Der Verlauf des Kurses ist unvorherbestimmbar, kann steigen und fallen. Fällt der Kurs, so verliert die Aktie an Wert.




Termingeschäfte

Hier verpflichtet sich der Verkäufer, an einem vereinbarten Termin eine bestimmte Ware zu einem vereinbarten Preis zu liefern und der Käufer, diese am Fälligkeitszeitpunkt um den ausgemachten Preis zu kaufen. Je nachdem wie sich der Kurs der Ware in dieser Zeit ändert, macht einer der Beiden Gewinn und der andere Verlust.

Beispiel: 1t Kakaobohnen ist momentan 40.000€ wert. Der Käufer bietet an, in genau einem Jahr, 1t um 40.000€ zu kaufen, und der Verkäufer stimmt zu.

Szenario 1 - der Kurs steigt: Zum Fälligkeitszeitpunkt ist 1t Kakaobohnen nun 45.000€ wert. Der Käufer bekommt diese Menge jedoch um 40.000€, und erwirtschaftet somit einen Gewinn von 5000€.

Szenario 2 – der Kurs fällt: Zum Fälligkeitszeitpunkt ist 1t Kakaobohnen nur noch 35.000€ wert. Da der Käufer jedoch verpflichtet ist, die Ware um 40.000€ abzunehmen, macht der Verkäufer einen Gewinn von 5000€.




Stadtplanung Wien

Stadtentwicklungsplan Wien 2005:





Seestadt Asparn:

http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/aspern-seestadt/wohnen-arbeiten/wohnungen.html

1.600 Wohnungen für aspern Seestadt


Attraktives und kostengünstiges Wohnen wird in aspern Die Seestadt Wiens bereits ab 2014 möglich.


Wiens größtes und innovativstes Stadtentwicklungsgebiet wird in naher Zukunft das neue Zuhause Tausender Wienerinnen und Wiener sein. Alle Projekte der Wiener Wohnbauinitiative, die in aspern Seestadt verwirklicht werden, stehen vor ihrer Realisierung. Rund 1.600 Wohnungen werden ab 2014/2015 bezugsfertig sein. Interessentinnen und Interessenten können sich ab sofort für eine Wohnung vormerken lassen.

Bis 2016 wird zusammen mit einer Reihe von geförderten Projekten ein modernes und kostengünstiges Angebot mit mehr als 2.800 Wohnungen für rund 6.000 Menschen geschaffen.


Wohnbauinitiative schafft günstigen Wohnraum




Mit der Wohnbauinitiative hat die Stadt Wien ein zusätzliches, den geförderten Wohnbau ergänzendes Neubauprogramm ins Leben gerufen. Es handelt sich dabei um eine besondere Variante des frei finanzierten Wohnbaus. Durch günstige Darlehen der Stadt Wien bieten die Wohnungen ähnlich vorteilhafte Konditionen für die Mieterinnen und Mieter wie der geförderte Wohnbau. Die Vergabe der Darlehen der Stadt Wien wird sowohl an verpflichtende Eigenmittel- und Mietzinsobergrenzen als auch an Qualitätskriterien geknüpft. Sie werden von einem eigens eingerichteten Fachbeirat überprüft.

Im Rahmen der Wohnbauinitiative werden insgesamt rund 6.250 neue Wohnungen - im Wesentlichen in den Bezirken 2, 10, 11, 21 und 22 - errichtet. Damit setzt die Stadt Wien einen starken Impuls für die Wirtschaft. Die Wohnbauinitiative löst ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 1,04 Milliarden Euro aus und sichert dadurch 6.000 Arbeitsplätze.

Die Projekte in aspern Seestadt mit insgesamt 1.603 Wohnungen zeichnen sich allesamt durch ein hochwertiges Wohnungsangebot für die unterschiedlichsten Wohnwünsche aus.

Wohnbaustadtrat Michael Ludwig:

So gibt es neben Wohnungen für Familien und Singles auch Generationenwohnungen, betreutes Wohnen, Wohngemeinschaften sowie die Möglichkeit, Wohnen und Arbeiten zu verbinden. Vielfältige Gemeinschaftsräume, Gemeinschaftsgärten und großzügig gestaltete Spiel- und Erholungszonen ergänzen das Angebot und fördern das gute Miteinander der Hausgemeinschaften.

Durchdachte Gesamtplanung


Auf Anregung von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig wurde für alle Bauplätze der Wohnbauinitiative in aspern Seestadt ein zweistufiges kooperatives Planungsverfahren durchgeführt. Im ersten Schritt wurden mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern (Bauträger, Architektinnen und Architekten, Freiraumplanerinnen und -planer) gemeinsame Planungsworkshops abgehalten. Diesen folgten im zweiten Schritt Jurysitzungen mit dem Fachbeirat, um dessen Kritik und Verbesserungsvorschläge an den vorgelegten Projekten zu diskutieren.

Die Vorteile des kooperativen Planungsverfahrens wurden bei der abschließenden Beurteilung der Projekte und des bauplatzübergreifenden Gesamtkonzepts durch den Fachbeirat deutlich: Durch die aufeinander abgestimmten Baukörper und -felder konnte eine weitere Verbesserung der städtebaulichen Konzeption und eine außerordentlich gute Freiraumgestaltung erzielt werden. Auch in der Realisierungsphase werden die Bauvorhaben vom Fachbeirat begleitet. Darüber hinaus wird das gesamte kooperative Planungsverfahren bis zur Fertigstellung der Wohnbauten im Rahmen der Wiener Wohnbauforschung evaluiert. Die daraus gewonnenen Erfahrungen fließen in künftige Bauträgerwettbewerbe ein.

Wohnen, Arbeiten und Wohlfühlen


Alle Wohnbauten bieten eine große Auswahl an Wohnungstypen, die den unterschiedlichsten Wohnbedürfnissen gerecht werden. Auch betreutes Wohnen, Wohngemeinschaften, Generationenwohnungen sowie eine Reihe von Möglichkeiten, Wohnen und Arbeiten miteinander zu verbinden, sind darin vorgesehen.

Die Wohnungsgrundrisse zeichnen sich durch ökonomische Erschließungsflächen und ausreichende Stauräume aus. Darüber hinaus stehen bei Bedarf bei einigen Projekten auch Flächen für Lager-, Probe- oder Bastelräume zur Verfügung. Alle Wohnungen bieten private Freiräume in Form von Balkonen, Loggien, Terrassen oder Mietergärten. Gemeinschaftseinrichtungen sowie attraktive Frei- und Grünräume mit Spielplätzen für die Kleinen und Erholungszonen und Treffpunkten für die Erwachsenen runden das Angebot ab.

In den Erdgeschosszonen sind Geschäfte, Lokale, Ateliers, kleine Handwerksbetriebe, Arztpraxen und Gemeinschaftseinrichtungen vorgesehen. Sie beleben die Straßenzone und sorgen für eine gute Infrastruktur in nächster Nähe. Durch Sammelgaragen sind ökonomisch gehaltene Parkplätze gewährleistet. Überdurchschnittlich viele Fahrradabstellplätze tragen begeisterten Pedalrittern Rechnung.

Durch die weitgehend kleinteilige Bebauung der Bauplätze und die gelungene, gut vernetzte Grünraumgestaltung erhält das neue Stadtquartier eine persönliche und insgesamt sehr wohnliche Note. Sie soll die Identifikation der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrem neuen Zuhause und die Bildung eines Zugehörigkeitsgefühls fördern.

Durchgängiger Niedrigenergiestandard, eine umweltschonende Bauführung mit optimierter Bauabwicklung sowie Chemikalienmanagement gewährleisten einen hohen ökologischen Standard.

Areal und Wohnprojekte im Überblick


Das 65.000 Quadratmeter große Areal, auf dem das neue Stadtquartier entsteht, befindet sich im südwestlichen Teil der Seestadt. Das Stadtquartier wird durch die Ringstraße in einen südlichen und nördlichen Bereich unterteilt. Zwei Bauplätze liegen direkt beim See, sieben direkt beim Westpark.

Geplanter Bezugstermin der Neubauten ist im Winter 2014 beziehungsweise im Frühjahr 2015.

  • Bauplatz J1 - Bauträger "Schönere Zukunft": 61 Mietwohnungen (zwei bis fünf Zimmer, 62 bis 105 Quadratmeter) mit Balkonen, Loggien, Gärten oder Terrassen
  • Bauplatz J2 - Bauträger "Volksbau": 291 Mietwohnungen (ein bis fünf Zimmer, 37 bis 102 Quadratmeter) mit Balkonen, Loggien, Gärten oder Terrassen; mit Hort/Kindertagesheim in Anlage
  • Bauplatz J7 - Bauträger "Aphrodite": 67 Mietwohnungen (zwei bis fünf Zimmer, 58 bis 112 Quadratmeter) mit Balkonen, Loggien oder Terrassen; mit Generationenwohnungen.
  • Bauplatz J8 - Bauträger "Neuland": 174 Mietwohnungen (zwei bis vier Zimmer, 52 bis 92 Quadratmeter) mit Balkonen; mit betreutem Wohnen
  • Bauplatz J9 - Bauträger "Neuland": 150 Mietwohnungen (zwei bis vier Zimmer, 58 bis 92 Quadratmeter) mit Balkonen, Loggien oder Terrassen
  • Bauplätze D1, D2, D3, D6 - Bauträger "ÖVW": Insgesamt 330 Mietwohnungen (ein bis fünf Zimmer, 39 bis 122 Quadratmeter) mit Balkonen, Loggien, Terrassen oder Gärten; mit zumietbaren Büros, Werkstätten, Künstlerateliers sowie anmietbaren Obst- und Gemüsebeeten zum gemeinschaftlichen Gärtnern
  • Bauplatz D4 - Bauträger "Steg/Gesiba": 176 Mietwohnungen (zwei bis fünf Zimmer, 56 bis 107 Quadratmeter) mit privaten Balkonen, Loggien, Terrassen oder Mietergärten; mit nutzungsoffenen Räumen im Erdgeschoss
  • Bauplatz D5A - Bauträger "Urbanbau": 97 Mietwohnungen (zwei bis vier Zimmer, 55 bis 98 Quadratmeter) mit Balkonen, Loggien oder Terrassen; mit Gemeinschaftsdachterrasse mit Beeten für Mieterinnen und Mieter
  • Bauplatz D 7, D11 - Bauträger "Eisenhof": 85 Mietwohnungen (ein bis fünf Zimmer, 40 bis 131 Quadratmeter) mit Balkonen oder Loggien; Mitsprache der künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern bei den Wohnungsgrundrissen
  • Bauplatz D8 - Bauträger "EGW Heimstätte": 174 Mietwohnungen (ein bis fünf Zimmer, 34 bis 142 Quadratmeter) mit Balkonen, Loggien, Terrassen oder Gärten; mit betreuter Wohngemeinschaft sowie einem Café

Wohnbauprojekte für mehr als 6.000 Personen


aspern Seestadt wird im Endausbau mit etwa 8.500 Wohnungen rund 20.000 Bewohnerinnen und Bewohnern ein qualitätsvolles Zuhause und Arbeitsplätze für ebenso viele Menschen bieten. Mit einer Gesamtfläche von rund 240 Hektar stellt die Seestadt nicht nur das größte städtebauliche Vorhaben Wiens dar, sondern ist auch eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Grundlage der Planungen war der 2007 im Wiener Gemeinderat beschlossene Masterplan für das Flugfeld Aspern des schwedischen Architekten Johannes Tovatt.

Neben den Projekten der Wohnbauinitiative mit 1.603 Wohnungen wurden im Juni 2012 auch die Projekte des ersten Bauträgerwettbewerbs in aspern Seestadt für geförderte Wohnbauten mit 760 geförderten Wohnungen und 300 Studentinnen- und Studentenplätzen sowie die Baugruppenprojekte mit insgesamt 150 Wohnungen begonnen.

Damit hat die Stadt Wien den Bau von mehr als 2.800 kostengünstigen Wohnungen in aspern Seestadt auf Schiene gesetzt. Sie werden in den Jahren 2014, 2015 und 2016 fertig gestellt. Mehr als 6.000 Bewohnerinnen und Bewohner werden dort einziehen können.

Insgesamt sollen im Rahmen der Wohnbauinitiative im Jahr 2012 rund 3.000 Wohnungen beurteilt werden.


http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/aspern-seestadt/projekt/

Das Projekt - aspern Seestadt


Die erste Bebauungsetappe im Süden der Seestadt

 
Im 22. Gemeindebezirk im Nordosten Wiens entsteht aspern Die Seestadt Wiens - eines der größten Stadtbauprojekte Europas. Ein neuer, multifunktionaler Stadtteil mit Wohnungen, Büros sowie einem Gewerbe-, Wissenschafts-, Forschungs- und Bildungsquartier. Auf 240 Hektar - das entspricht der Fläche des 7. und 8. Wiener Gemeindebezirks - werden leistbare Wohnungen für 20.000 Menschen geschaffen. Ebenso viele sollen in der Seestadt Arbeit finden. 15.000 im Segment Büros und Dienstleistungen sowie 5.000 im Bereich Gewerbe, Wissenschaft, Forschung und Bildung.

Leben am Wasser


Ein fünf Hektar großer See liegt im Zentrum und gibt dem neuen Stadtteil seinen Namen. Großzügige Grün- und Freiräume und die Nähe zum Nationalpark Donau-Auen einerseits sowie eine hochwertige Infrastruktur und nachhaltige Urbanität andererseits sorgen für eine neue Qualität des Wohnens und Arbeitens. 50 Prozent der Grundfläche ist dem öffentlichen Raum vorbehalten, für Plätze, Grün- und Erholungsflächen. Was die Seestadt zudem einzigartig macht, ist ihre vielfältige Nutzung. Sie wird ein Ort sein, der alles hat, was modernes Wirtschafts-, Arbeits- und Privatleben ausmacht. Das Gebiet wird bis 2028 etappenweise zur intelligenten Stadt von morgen.



WU Campus Messe Wien:

http://www.campuswu.at/de/

http://www.wu.ac.at/campus


Willkommen am Campus WU

In nur 4 Jahren Bauzeit entstand auf einem Gelände zwischen Messe und Prater ein moderner Campus für die WU mit ca. 90.000 Quadratmetern Nutzfläche. Um das zentrale Library & Learning Center gruppieren sich 5 Gebäudekomplexe, die von internationalen Stararchitekt/inn/en geplant wurden. Zusammen ergeben die Gebäude eine bebaute Fläche von rund 35.000 Quadratmetern. Die restlichen 55.000 Quadratmeter sind als öffentlich zugänglicher Freiraum konzipiert.
Der Campus WU ist damit ein einzigartiger Universitätscampus, der Studierenden und Lehrenden optimale Rahmenbedingungen für Lehre und Forschung bietet. 25.000 Studierende und 1500 Mitarbeiter/innen können am Campus WU arbeiten, studieren, forschen und lehren.
Neben den klassischen universitären Bereichen wie Lehr- und Lernflächen, Bibliotheken sowie Büroräumen, finden sich am Campus diverse öffentlich nutzbare Einrichtungen: Gastronomie, Bäckerei, Supermarkt, Buchhandlungen, Kindergarten und Sportzentrum. Darüber hinaus finden sich Veranstaltungsbereiche, die vor allem in der vorlesungsfreien Zeit für Events gemietet werden können.


Informationen über Gebäude und ArchitekturLeerzeileLeerzeile

Universität der Zukunft

Internationalität, Innovation, Vielfalt – auf dem neuen Campus WU wird ein modernes Universitäts-Konzept in eine räumliche Form gegossen. Die Grundprinzipien der Architektur setzen das um, was wir an der Wirtschaftsuniversität für wichtig halten.
Als öffentliche Institution hat die WU ihre Verantwortung wahrgenommen, ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltig zu bauen. Durch die Ansiedelung der WU im zweiten Bezirk wird die Gegend als Bildungsstandort definiert. Denn wir haben nicht nur neue Gebäude errichtet, wir haben dabei auch Ideen umgesetzt, wie eine Universität der Zukunft aussehen kann. Der neue Campus ist mehr als ein Ort der Forschung und eine Trainingsstätte für praktische Fertigkeiten – er soll Raum geben für gesellschaftliches, kulturelles und politisches Leben.
Dass Lehre und Forschung im Zentrum stehen, wird durch das imposante „Library & Learning Center“ (LC) der irakisch-britischen Architektin Zaha Hadid untermauert. Um dieses gruppieren sich fünf Gebäudekomplexe, etwa das „Teaching Center“ (TC), in dem sich der Großteil der Hörsäle befindet. Während diese primär für Bachelorstudierende konzipiert sind, laufen die Masterprogramme stärker in den Departmentgebäuden, lebenslanges Lernen findet in der Executive Academy statt. Damit ist die dreigliedrige Bologna-Struktur auch in den Gebäuden abgebildet.
Ein weiterer bestimmender Faktor war die Gliederung der Universität in Departments: Deren Institute waren bisher auf diverse Standorte verstreut – nun sind sie in vier Departmentgebäuden zusammen- gefasst, was das universitäre Leben sowohl für Studierende als auch für Lehrende wesentlich erleichtern wird.
Überhaupt bringt der neue Campus enorme Verbesserungen: Alle Räume verfügen über Tageslicht, die Hörsäle sind mit modernster Lehrtechnologie, etwa mit Smartboards, ausgestattet. Den Studierenden stehen 3.000 Arbeitsplätze zur Verfügung – dreimal so viele wie in den alten Gebäuden im neunten Bezirk. Nicht nur in Selbststudienzonen, sondern auch in Projekträumen, die von Lehrenden wie Studierenden gebucht werden können. Dabei wird auf unterschiedliche Bedürfnisse Rücksicht genommen: Es gibt genügend Gelegenheiten sowohl für wissenschaftliches Arbeiten in ruhigen Ecken als auch für gemeinsame Projekte in kommunikativen Studienzonen.
Oberstes Ziel bei der Planung des Campus war es, eine produktivitäts- und kommunikationsfördernde Arbeitsumgebung für Studierende und Mitarbeiter/innen der WU zu schaffen.
Nicht nur die Gebäude selbst, auch die großzügigen Flächen dazwischen bieten vielfältige Möglichkeiten zur Begegnung; 55.000 der 100.000 Quadratmeter umfassenden Gesamtnutzfläche sind unbebaut und für die Öffentlichkeit zugänglich. Zäune und Absperrungen wären ein Widerspruch zum Konzept eines offenen Campus. Anrainer/innen und Besucher/innen sind uns ausdrücklich willkommen. Der Campus bietet ja nicht nur geistige Nahrung, sondern auch Gastronomie und Geschäfte. Und das in spannender architektonischer Umgebung. So verschieden sich die Gebäude aber präsentieren, eint sie doch ein gemeinsames techni- sches Konzept: Der Betrieb ist standardisiert, was Energieversorgung, Lüftung, Sanitäranlagen und statische Umsetzung betrifft. Der gesamte Campus wurde nach einem „Green Building“-Konzept errichtet, die Energieversorgung erfolgt hauptsächlich durch thermische Nutzung des Grundwassers.
Nicht zuletzt ist die Barrierefreiheit auf dem Campus hervorzuheben. In jedem Hörsaal gibt es Möglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigungen, jeder Bereich ist für Rollstuhlfahrer/innen erreichbar, ein taktiles Leitsystem für Sehbehinderte weist den Weg über den Campus.
Wir haben dabei nicht nur die gesetzlichen Vorgaben eingehalten, sondern uns an „Best Practice“-Erfahrungen orientiert. Denn die WU will eine Vorreiterrolle spielen. In jeder Hinsicht.

20.03.2014

Beurteilung Blog

Schahenda: 1
Andela: 1
Ben: 3 (Kommentar fehlt und erste Deadline versäumt)
Sarah: 1
Rene: 3 (Kommentar fehlt)
Julia: 1
Sabine: 1
Marina: 1
Alena: 4 (Ein Beitrag und der Kommentar fehlen)
Romana: 1
Nicole: 1
Hanna: 1

p.s.: ich weiß, der Studientest ist schlecht, aber was soll man machen...! ;-)

18.03.2014

Lebensraum Wien

Welche Message bzw. welches Image von Wien soll das Video/der Clip vermitteln?

Ich denke, dass dieses Video die Multikulturlität von Wien zeigen soll, dass egal welchen ethnischen Hintergrund oder Religion man hat, wir alle ein Teil von Wien sind. Es vermittelt den Eindruck, dass wir (alle Wiener und Wienerinnen) eine große Familie sind, die zusammen halten sollten und dass es keinen Unterschied macht, welchen ethnischen Hintergrund man hat, ob man Mann oder Frau ist, etc.. Der Clip zeigt, dass Wien nicht perfekt ist, aber dass sich die Leute hier wohl fühlen, und dass sie durchaus patriotisch sind, wenn klar auch absolut nicht rechts-orientiert.


Welche Räume werden in dem Video gezeigt? Nenne einige, die die bekannt sind.

Stefansdom, "unter der Brücke", naturhistorisches Museum, Hofburg, Heldenplatz, U1-Haltestelle Karlsplatz, Mexikoplatz, Donauinsel, Prater


Welchen räumlichen Eindruck soll der/die BetrachterIn von Wien bekommen?

Ich denke, dass die Szenen so gewählt wurden, dass der Betrachter nur das durchschnittliche Wien zu Gesicht bekommt. Es werden allbekannte Orte, wie der Stefansdom oder die Donauinsel gezeigt, Orte zu denen jeder Zugang hat.


Welche Lebensräume von Wien werden deiner Meinung nach ausgespart oder nicht gezeigt?

Was in diesem Clip meiner Meinung nach komplett ausgelassen werden, sind die Reichenbezirke, bzw alles was für Luxus steht. Es werden keine Villen gezeigt, noch teure Autos oder andere Statussymbole für wohlhabende Leute.


Wie findest du das Video persönlich?

Da ich einen komplett anderen Musikgeschmack habe, finde ich Rap und HipHop generell absolut Ohrenkrebs erregend. Der Text hingegen ist nicht so schlecht, jedoch habe ich teilweise andere Ansichten. Es wird die Meinung vertreten, dass es keinen Unterschied macht, woher man kommt, dass wir alle zusammen gehören.
Ich weiß, dass ich immer auf die die Extremfälle hinweise, jedoch gehören manche Dinge meiner Meinung einfach gesagt: Es gibt, laut einer Dokumentation die vor nicht all zu langer Zeit im ORF ausgesendet wurde, v.a. in Favoriten Leute, die seit über 30 Jahren (!) in Wien wohnen, und nicht der deutschen Sprache mächtig sind. Es gibt Leute, die sich weigern, sich zu integrieren. Ich denke, dass dieser Aspekt im Video komplett außer acht gelassen werden. Es wird so getan, als wären wir alle eine Familie und als würden wir alle zusammen halten, was jedoch (leider) nicht der Fall ist. Generell kommt mir das Video etwas so vor, als hätte man es aus "Wir leben im Gemeindebau" hinaus geschnitten.


Welches Image hat für dich die Stadt Wien? Würdest du einen Clip genauso gestalten? Welche Inhalte würdest du vermitteln wollen?

Ich denke nicht, dass ich, sofern ich einen Video Clip drehen würde über Wien, ihn auch nur annähernd so gestalten würde. Das Erste, was ich anders machen würde, wäre definitiv die Musik. Wien könnte man auch ziemlich gut mit Symphonic Metal darstellen, und nicht mit 0815 Moneyboy-Rap. Des weiteren würde ich andere Leute für das Video verwenden, sprich nicht wie oben erwähnt, Personen wie "Wir leben im Gemeindebau", sondern seriösere. Nur die Szenenwahl könnte man so lassen


Beschreibe kurz, welche Bedeutung die Stadt Wien für dich als Lebensraum spielt.

Wien ist für mich die ideale Stadt zum leben. Es gibt hier einfach alles, und das mehrfach. Man muss keine fünf Minuten gehen, um zu einem Supermarkt, einer Tankstelle, einem Bankomaten oder einer Verbindung zum öffentlichen Verkehr zu gelangen. Die Fortbewegungsmethoden, die zur Verfügung gestellt werden, sind ebenfalls meistens sehr schnell und Zuverlässig. Praktisch überall hin führt eine größere Straße, mit der man sein Ziel per Auto rasch erreicht. Hat man kein Auto, oder will man es nicht benutzen, so kann man dank des riesigen Ubahn- / Bus- / Straßenbahnsystems ebenfalls durch ganz Wien reisen, selbst in der Nacht. Dank der Nightline kommt man auch spät am Abend noch an sein Ziel.





Beurteilungraster:

Clipanalyse: Ausreichend

persönliche Reflexion zu Wien: Ausreichend
Ergänzungen zum Clip bzw. Clip anders gedacht: Minimalistisch
P.S.: Ich nehme an, dass auch dieser Beitrag wieder irgendwo sein wird, nur nicht in der Kategorie, wo er hin gehört.

Angsträume

Was sind für dich persönlich Angsträume? Welche Merkmale haben sie, wo befinden sie sich ganz konkret in deinem Leben?

Mit dem Begriff "Angstraum" verbinde ich einen oder mehrere Orte, welche ich konsequent versuche zu vermeiden. Es gibt nicht viele dieser Angsträume in meinem Leben, doch diejenigen, die mir bewusst sind, haben fast alle eigentlich ein wesentliches Merkmal. Es ist im Normalfall nicht der Ort selbst, den ich fürchte, sondern die Personen, die ich an diesem Ort womöglich antreffen könnte. Man fürchtet sich ja auch nicht vor einer dunklen Seitengasse, weil die Seitengasse einem Schaden zufügen könnte, sondern weil man dort
wahrscheinlich zwielichtige Gestalten antrifft.
Mein größter Angstraum sind die Parks bei mir im zehnten Bezirk, da hier im Vergleich zu anderen Orten, das meiste Gesindel herum rennt. Diese Aussage mag sehr provokant wirken, aber in meinen Augen ist es Realität, da ich nicht alzu selten sehe, wie sich Leute praktisch vor meiner Haustüre schlagen.
Ist es jedoch 3 Uhr in der Früh (warum auch immer ich um diese Uhrzeit außer Haus bin) und es regnet/schneit, empfinde ich überhaupt keine Furcht vor den Parks. Eigentlich sind sie in der Nacht, sofern man davon aus gehen kann, dass dort keine Menschenseele mehr ist, sogar ziemlich schön, überhaupt im Winter, wenn es schneit, oder im Spätfrühling, wenn alles blüht.

Hast du schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht und sich so ein Angstraum manifestiert?

Wie bereits oben erwähnt, ist mein wunderschöner Bezirk voll an freundlichen Leute, und irgendwann macht man zwangsweiße eine nicht alzu schöne Erfahrung. Frühere Erlebnisse lasse ich aus persönlichen Gründen weg, und deshalb erzähle ich von einer Situation, wo ich (glücklicherweiße) nur Beobachter war.
Letzten Sommer, sofern ich mich recht erinnere, irgendwo in den Seitengassen zwischen Reumannplatz und der Laxenburgerstraße; Ich, Kopfhörer im Ohr, gehe gegen vier Uhr früh heimwärts. Links aus einer Seitengasse kommen ~20 Leute, rechts aus der gegenüberliegenden Seitengasse kommen ~20 Leute, und dann schlagen die zwei Gruppen mitten auf der Straßenkreuzung aufeinander ein. Geschätzt waren die Teilnehmer der Massenprügelei zwischen 20 und 25, und die meisten türkischer Abstammung.
Diese Situation kam mir in diesem Moment so richtig wie das "Zehnte-Bezirk-Klischee" vor, weil viele Leute genau von solchen Situationen erzählen, und viele andere, die nicht dort wohnen, meinen dass es nicht so wäre. Ein normaler Mensch hätte an meiner Stelle wahrscheinlich ziemliche Angst bekommen, doch da mir aus persönlich Gründen zu dieser Zeit vieles ziemlich Gleichgültig war, habe ich einfach meine Musik lauter gedreht und bin neben der Schlägerei vorbei gegangen.


Woher kommt die Angst vor bestimmten Räumen?

Ich bin fest davon überzeugt, dass es ausschließlich die Personen an den Orten sind und nicht die Orte selbst, die einem Angst bereiten. Auch wenn man selbst noch nicht in einer bestimmten Situation war, kennt jeder gewisse Klischees von Orten, die durch Filme, Nachrichten oder auch Erzählungen von Bekannten übertragen wurden.


Angstraum Schule: Ist für dich die Schule ein Angstraum? Welche Räume in der Schule magst du nicht so besonders? Begründe.

Früher war meine alte Schule (Wiedner Gymnasium) ein Angstraum, aber auch wieder nur wegen den Personen vor Ort. In meiner alten Klasse gab es Diebstahl, Kinder mit psychologischen Problemen, Mobbing (von verbalen Erniedrigungen bis hin zu kleineren Schlägereien). Gemobbt wurde ich eigentlich nicht, hin und wieder wurde ich wegen meiner Mitgliedschaft in einem Knabenchor oder mit Benjamin Blümchen aufgezogen, oder wegen meiner Brille, aber das hat mich nicht wirklich gekümmert. Viel schlimmer für mich war das Klassenklima, wie die anderen miteinander umgegangen sind, zuzusehen wie sich alle gegenseitig fertig gemacht haben. Auch wenn ich von all dem nicht wirklich betroffen war, hat mich diese Klasse dazu gebracht, dass ich in der zweiten Klasse sehr oft gefehlt habe.

Nun an der Geringergasse ist dies alles viel besser, (großteils) kompetentere Lehrkräfte und ein ziemlich leiwandes Klassenklima seit dem ich in der fünften Klasse dazu gekommen bin. Das Einzige was ich an dieser Schule aussetzen kann, sind die Klos. Ich habe zwar keine Angst vor ihnen, doch sind sie einfach widerlich.



Was denkst du über Menschen, die große Angst haben, sich im öffentlichen Raum zu bewegen?

Wenn es keine nachgewiesene psychologische Krankheit wäre, würde ich diese Angst für schwachsinnig halten. Da diese Phobie jedoch wirklich existiert, denke ich, dass diese Personen psychologische Betreuung benötigen, um ein nicht alzu eingeschränktes Leben führen zu können. Ich persönlich behandle niemanden unterschiedlich, aufgrund seiner Phobien.


Wie kann man seine Angst vor Angsträumen überwinden? Soll man das überhaupt?

Manche Ängste sollten überwinden werden. Ängste die sich lohnen überwunden zu werden, Ängste die übertrieben unnötig sind. Damit meine ich nicht Ängste, wie um drei Uhr in der Früh in einem Park spazieren gehen. Damit meine ich auch nicht Ängste, wie in dunklen engen Seitengassen zwielichtige Personen anzuquatschen. 
Ich meine Ängste, wie sich zu weigern, in einen Raum in der eigenen Wohnung zu gehen, sofern die Beleuchtung defekt ist. Ich meine Ängste, wie sich zu weigern zehn Minuten nach Sonnenuntergang den Müll noch raus zu bringen, weil ja Wien innerhalb dieser wenigen Minuten zu dem gefährlichsten Ort der Welt geworden ist. 
Sofern man eine Angst überwinden will, denke ich dass es zwei wesentliche Wege gibt, dies zu tun.
1) Über den psychologischen Weg, mithilfe einer ausgebildeten Hilfskraft, durch Therapie
2) Über seinen Schatten springen: Dies ist fast ausschließlich eine Frage der Willensstärke und des Charakters der Person. Ich bin der Meinung, dass wenn jemand genug Konsequenz hat, gewisse Dinge einfach zu ignorieren/akzeptieren, kann diese Person auch seine/ihre Ängste überwinden.





Beurteilung:

Persönliche Reflexion: ausführlich


Analyse Angstraum Schule: ausreichend
Analyse der psychologischen Komponente: ausreichend


P.S.: Wie immer bin ich zu unfähig, diesen Beitrag an den richtigen Ort zu bekommen xD

Ich mache eine Städtereise ...



Ich mache eine Städtereise …



Wichtigste Kriterien

Preis der Anreise und Unterkunft

Sauberkeit des Hotel und des Landes

Sehenswürdigkeiten

Saison

Begleitung

Strand, Meer

Einkaufmöglichkeiten

Fortgehmöglichkeiten

Sonstige Aktivitäten




Vergleich

Palma (Mallorca)

Ibiza Stadt (Ibiza)

Novalja (Strand Zrce)




Palma (Mallorca)


http://de.wikipedia.org/wiki/Mallorca

Mallorca ist die größte Insel der Balearen-Gruppe, die zusammen mit den Pityusen als spanische Region eine autonome Gemeinschaft innerhalb des spanischen Staates bildet. Auf Mallorca befindet sich die Hauptstadt der Balearischen Inseln, Palma. Amtssprachen sind Katalanisch und Spanisch. Darüber hinaus ist Mallorca auch die größte zu Spanien gehörende Insel.

Mallorca besitzt ein gemäßigtes subtropisches Klima mit durchschnittlich 7,9 Sonnenstunden am Tag und durchschnittlichen Niederschlagsmengen (1400 Millimeter im Norden, 400 Millimeter im Süden).

Die kurzen Winter sind bedingt durch die Insellage mild und feucht. In seltenen Fällen kann es allerdings auch zu Schneefällen, vornehmlich in den Bergen, kommen. In den Sommermonaten hingegen regnet es kaum. Die Temperaturen im Inselinneren können dann bis über 40 °C steigen.

Ab Ende August sind kurze starke Regenfälle begleitet durch Sturm und Gewitter möglich, wodurch der Oktober statistisch der niederschlagsreichste Monat des Jahres ist. Das kann bis zu örtlichen Überschwemmungen führen, wenn die Torrents die Wassermengen nicht mehr aufnehmen und ins Meer ableiten können.

Ende Dezember bis in den Januar sind windstille, milde Wetterlagen, die sogenannten calmes, häufig. Die kleinen Sommer führen schon im Januar zur Mandelblüte, was der Insel im Gegensatz zur ausgetrockneten Landschaft im Sommer ein völlig anderes Aussehen gibt.

Der Tourismus bildet das Rückgrat der balearischen wie auch der mallorquinischen Wirtschaft. 1960 besuchten rund 360.000 Besucher die Insel, 1970 waren es bereits mehr als 2 Millionen. Im Jahr 2007 kamen rund 9,91 Millionen Touristen, von denen etwa 35,8 % (3,548 Millionen) Deutsche, 23,2 % (2,3 Millionen) Briten und 21,6 % (2,14 Millionen) Festlandsspanier waren. Damit liegt die Insel deutlich vor der zweitwichtigsten Touristenregion Spaniens, Katalonien. Schweizer und Österreicher bildeten einen Anteil von 2,3 % (230.700) bzw. 1,5 % (146.564) an den Touristen auf Mallorca.

Der Flughafen Son Sant Joan fertigte 2007 rund 23 Millionen Fluggäste ab, wovon 9,9 Millionen auf die touristischen Besucher der Insel entfallen. Damit reisten gut 98 % der Mallorca-Touristen mit dem Flugzeug an, nur 203.000 kamen per Schiff auf die Insel. Insgesamt stehen den Gästen 287.438 gemeldete Hotelbetten in 1.603 Hotelanlagen zur Verfügung.

Die Infrastruktur für den Tourismus in fast allen touristischen Zentren der Insel ist stark ausgebaut worden. Reisebüros organisieren Tagesausflüge, bei denen man unter anderem die Höhlen von Porto Cristo und Artà, die römischen Ruinen von Pollentia in Alcúdia, den Strand von Formentor, die Kartause von Valldemossa, den Hafen von Cala Figuera und die Inseln Dragonera und Cabrera besuchen kann.

Andere Möglichkeiten bieten Aquaparks, Auto-Safaris, Delphinarium, Anlagen mit exotischen Vögeln, historische Gärten, oder der Naturpark s’Albufera bei Alcúdia. Das Nachtleben zeigt sich in den touristischen Zentren von Palma und anderen Orten auf Mallorca an ganzen Straßen, wo sich Bars, Pubs und Diskotheken aneinanderreihen. Ein Spielcasino besteht 20 Kilometer von Palma entfernt.

Als Insel ist Mallorca prädestiniert für Wassersport aller Art. Es gibt zahlreiche Segel-, Kanu-, Tauch-, Schwimm- und Wasserskikurse. Im Gebirge der Serra de Tramuntana werden unterschiedlichste Alpinsportarten ausgeübt, vor allem Bergwandern (Trekking), Mountainbiken und Klettern. Aufgrund des günstigen Klimas und der abwechslungsreichen Topographie ist der Radsport im Winter nicht nur bei Profi-, sondern zunehmend auch bei ambitionierten Hobbysportlern verbreitet.

Auf Mallorca gibt es 21 öffentlich zugängliche Golfclubs (Golf Son Gual, Golf Park Puntiró, Son Quint, Son Muntaner Golf, Son Vida Golf, Real Club Bendinat, Golf de Poniente, Golf Santa Ponca I, Golf de Andratx, Golf Son Termens, Golf de Pollenca, Club de Golf Alcanada, Golf Capdepera, Pula Golf, Canyamel Golf, Golf Son Servera, La Reserva Rotana Golf, Vall d’Or, Golf Maioris, Golf Son Antem West, Golf Son Antem Ost).

Mit 4 großen Tennisanlagen in Paguera, Son Vida, Santa Ponca und Portals Nous verfügt Mallorca über ideale Bedingungen für Tennisspieler.

Auf zwei Pferderennbahnen in Palma und Manacor werden an den Wochenenden Trabrennen ausgetragen. Palma verfügt über fünf Sportzentren und städtische Schwimmbäder wie das von Son Hugo, das aus Anlass der Universiade Palma 1999 eingeweiht wurde. Der Fußballclub Real Mallorca spielt in seinem Stadion Son Moix in der Regel alle vierzehn Tage.

Als eine der intensivsten Ferien- und Freizeitregionen Europas bietet Mallorca beinahe alle klimabedingt möglichen In- und Outdoorsportarten an.




Ibiza Stadt (Ibiza)


http://de.wikipedia.org/wiki/Ibiza

Ibiza ist mit einer Fläche von 572 km² die drittgrößte Insel der spanischen autonomen Region Balearen.

Mit der südlich gelegenen Insel Formentera und zahlreichen kleineren und unbewohnten Felseninseln bildet Ibiza die Inselgruppe der Pityusen. Amtssprachen sind Spanisch (Kastilisch) und Katalanisch, der auf der Insel vorherrschende katalanische Dialekt wird Ibizenk genannt. Die Insel hat 134.460 Einwohner (Stand: 2011), der Ausländeranteil beträgt etwa 20 Prozent, der Anteil deutscher Einwohner liegt bei rund 3 Prozent. Seit 2001 ist die Zahl der dauerhaft auf Ibiza lebenden Menschen um mehr als 50 Prozent gestiegen. Die größten Gemeinden sind der Hauptort Ibiza-Stadt (katal. Ciutat d’Eivissa) mit rund 50.000 Einwohnern, Santa Eulària des Riu (rund 34.000 Einwohner), Sant Josep de sa Talaia (rund 24.000 Einwohner) und Sant Antoni de Portmany (rund 22.000 Einwohner).

Ibiza ist traditionell Urlaubsziel des internationalen Jetset und die Insel der „Reichen und der Schönen“. Seit den 1990er-Jahren gilt die Insel auch als Treffpunkt der Jungen und Junggebliebenen, die sich nachts in den zahlreichen Großraumdiskotheken amüsieren.

Ibiza hat das ausgewogenste Klima der Balearen. Die Durchschnittstemperaturen liegen im Sommer um die 26 °C, im Winter erreichen sie sehr milde 12 °C.

Acht Kilometer östlich des Flughafens liegt die Inselhauptstadt Ibiza-Stadt. In der malerischen Altstadt und im Hafenviertel gibt es zahlreiche Restaurants und Geschäfte, viele Unterhaltungsmöglichkeiten und das Nachtleben Ibizas mit bekannten, teuren Diskotheken und Bars. In der Stadt gibt es keinen Strand und nur relativ wenige, meist kleine Touristenunterkünfte.

Vier Kilometer von der Hauptstadt entfernt liegt der Badeort Platja d’en Bossa (kastilisch: Playa d’en Bossa), der einen kilometerlangen, flach abfallenden Sandstrand mit guten Wassersportmöglichkeiten bietet. Man findet hier unter anderem zahlreiche auch auf Familienurlaub eingestellte Ferienclubs. Durch viele Diskotheken, Restaurants, Bars und Geschäfte wird auch hier für Abwechslung gesorgt. Mit dem Linienbus kann man zum bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebten langen Sandstrand bei Las Salinas gelangen.

Seit Mitte der 1990er-Jahre hat sich die internationale Club-Szene mit ihren bekanntesten Disc-Jockeys auf Ibiza etabliert. Im Sommer steht den Besuchern darüber hinaus ein internationales Angebot an Radioprogrammen mit den Insel-DJs zur Verfügung. In den Bergen Ibizas finden regelmäßig zu Vollmond Goa-Partys statt, die mehrere Tage andauern können.


Die größten Diskotheken auf Ibiza: 
  • Privilege, Sant Rafel: Das Privilege ist mit einem Fassungsvermögen von rund 14000 Menschen die größte Diskothek der Welt (Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde). In der Hauptsaison von Juli bis August sind im Durchschnitt pro Nacht 10000 Gäste auf den Tanzfluren. In den 1970er und 1980er Jahren hieß das Privilege noch Ku und war ein Treffpunkt des internationalen Jetset.
  • Amnesia, Sant Rafel: Gegründet im Jahr 1970, bietet es heute rund 5000 Menschen Platz. Das Amnesia wurde im Rahmen der Winter Music Conference zum „Best Global Club“ der Jahre 2006, 2007 und 2008 gewählt. Die populärsten DJs sind Armin van Buuren, Paul van Dyk, Sven Väth, Richie Hawtin, Tiësto, Marco Carola, Carl Cox, Marco V oder Paul Oakenfold.
  • Es Paradis, Sant Antoni de Portmany: Es Paradis ist mit einem Fassungsvermögen von 1675 Personen der kleinste unter den populären Großclubs auf Ibiza. Bekannt ist es unter anderem für seine Partys Twice As Nice oder Extreme Euphoria Vs Tidy. Es Paradis wird vor allem von Briten besucht.
  • Eden, Sant Antoni de Portmany: Das Eden ist einer der jüngsten Clubs auf Ibiza. Es entstand im Jahr 1999 aus dem Club Kaos und zog kurz darauf in ein neues Gebäude um. Die Diskothek liegt in San Antonio direkt an der Strandpromenade und gleich neben dem Club Es Paradis. Das Eden ist vor allem durch Besucher aus Großbritannien frequentiert.
  • Space, Sant Jordi de ses Salines: Das Space liegt in Laufweite zur bekannten Playa d’en Bossa, dem Strand der Partygänger. Der Club hat wie die anderen bekannten Diskotheken der Insel viele Veranstaltungsreihen mit bekannten DJs anzubieten, unter anderem We love Space. Jeden Dienstag präsentiert Carl Cox mit Revolution eine weitere Partyreihe. Das Space erhielt bei den International Dance Music Awards die Auszeichnung Best Global Club in Jahr 2005 und erneut 2006. 2011 wurde das Space durch eine Leserumfrage des Musikmagazines DJ Mag zum besten Club der Welt gekürt.
  • Pacha, Eivissa: Das Pacha ist nicht nur der einzige große Club in Ibiza-Stadt, sondern auch der einzige Club, der das gesamte Jahr über geöffnet hat. Mit einer Kapazität von rund 3000 Menschen zählt es allerdings zu den kleineren Diskotheken. Bekannt geworden ist das Pacha vor allem durch seine Partyreihen Swedish House Mafia, David Guettas F*** Me I'm Famous und Erick Morillos Subliminal Sessions. Das überall bekannte Markenzeichen des Clubs ist sein Logo, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Kirschen.



Novalja (Zrce)

http://de.wikipedia.org/wiki/Zr%C4%87e
http://de.wikipedia.org/wiki/Novalja
http://zrce.eu/zrceinfo/
 

Novalja ist die zweitgrößte Stadt auf der Insel Pag, die zwischen Rijeka und Zadar in der kroatischen Adria liegt. Die Stadt hat laut Stadtverwaltung ca. 3.500 Einwohner und gehört zur Gespanschaft Lika-Senj. Sie bezeichnet sich selbst als touristisches Zentrum der Insel.

Der Strand Zrće [ˈzrtɕɛ] befindet sich unweit der kroatischen Stadt Novalja auf der Insel Pag in Norddalmatien.

Seit der Unabhängigkeit Kroatiens entwickelte sich der Strand Zrće zu einer Partymeile der Jugend und ist als „Ibiza Kroatiens“ bekannt. Am Strand befinden sich mehrere Clubs, in welchen über die Sommermonate regelmäßig internationale DJs zu Gast sind. Außerdem gibt es ein Angebot an verschiedenen Sport- und Freizeitmöglichkeiten.
Der Strand hat 2009 die Blaue Flagge für sauberes Wasser erhalten.
Die kroatischen Inseln sind die schönste Küstenregion des Mittelmeers. Tolle Strände laden zu einem schönen Sommerurlaub ein. Doch speziell die Insel Pag bietet noch mehr und ist für weltweit bekannte Clubs und ein erstklassiges Nachtleben berühmt. Die Insel Pag wirkt auf den ersten Blick sehr trocken und felsig, doch in den letzten Jahren wurde Sie von vielen Europäern, auf der Suche nach neuen Stränden, als perfekte Urlaubsinsel entdeckt und ausgewählt.
Der Name Pag ist auch der Name einer Stadt auf der Insel Pag. Die Stadt Pag ist der eher ruhigere Ort der Insel, ganz im Gegensatz zum Partyort Novalja. Das besondere der Insel Pag ist auch, dass das Meer, egal in welche Richtung man schaut, immer zu sehen ist. Ideale Bedingungen also um zu Schwimmen, Boottouren zu machen oder einfach nur Spaß im Wasser zu haben. Sogar Marco Polo, der weltbekannte Entdecker, schätzte die Insel Pag und Ihre Küsten. Der Strand Zrce ist das Zentrum des Partylebens der Insel.
Der ideale Strand für junge Leute die feiern möchten, Spass haben und die Aussicht genießen. In Novalja und am Strand Zrce endet die Party eigentlich nie. Wer möchte kann den ganzen Sommer, egal ob Tag oder Nacht, durchfeiern.
Die erste Location in der Stadt Novalja ist der Club Cocomo. Besonders beliebt ist der Club um direkt im Ort zu feiern, bevor man später an den Zrce Beach fährt. Mit zwei Etagen bietet das Cocomo oben Platz für Lounges und unten eine große Tanzfläche. Am Zrce Beach gibt es dann noch weitere größere Clubs, die durch die Lage etwas außerhalb des Ortes Novalja auch wirklich Tag und Nacht geöffnet haben. Zum Beispiel den Club Papaya. Der Strandclub fasziniert auch durch die direkte Lage am Meer. Badeurlaub, Entspannung, Dating und Party lassen sich so direkt miteinander verbinden. Für alle die noch nicht genug haben, gibt es auch noch die Möglichkeit Achterbahn zu fahren, diverse Wassersportangebote zu nutzen oder den Bungee Jumping Turm hinunter zuspringen. Der Bungee Sprung ist auch bei Nacht möglich – ein ganz besonderes Erlebnis. Über die Musik und Festivals im Papaya erfahrt Ihr in unsere Kategorie Musik bzw. dem Terminkalender mehr. Die After Beach Partys sind auf der Insel Pag eine Art Tradition. Jeden Nachmittag könnt ihr direkt vom Strand in die Clubs wechseln.
House und elektronische Musik dominiert das Programm am Zrce Beach und auf der Insel Pag. Bei einem internationalen Publikum, das Tanzen möchte, ist das der ideale Sound.

Entscheidung
Entschieden habe ich mich für Zrce, Kroatien, da ich letztes Jahr schon einmal dort war, dieses Jahr wieder dort sein werde und es im Gegensatz zu Ibiza oder Mallorca billiger ist und das ein wichtiger Aspekt ist warum auch meine Freunde, mit denen ich fahre, lieber nach Zrce wollen.
Außerdem habe ich gehört, dass dieses Jahr, das Mallorca, so wie wir es kennen, das letzte mal sein wird, da ein Alkoholverbot auf Mallorca durchgeführt werden soll, womit die Möglichkeit nächstes Jahr dorthin zu fahren verstrichen ist, da ich auf der Suche nach einem Partyurlaub bin, wo ein Verzicht auf Alkohol außer Frage steht.
Für alle die ebenfalls auf der Suche nach einem Partyurlaub sind, mit viel Abwechslung, einem schönen Strand und Meer, und akzeptablen Preisen kann ich Novalja bzw Zrce nur empfehlen.


Fotos

Mallorca


Ibiza Stadt (Ibiza) - Club: Privilege



  Novalja (Zrce) - Club: Aquarius





Beurteilungskriterium
Abstufungen
Kriterienkatalog
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Städtevergleich
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
persönliche Wahl und Begründung
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
 

 Ich denke ich habe im großen und ganzen für alle 3 Städte einen kleinen Einblick geschildert. Viele Unterschiede gab es jedoch nicht, da sie alle einen schönen Strand, ein schönes Meer und viele Clubs und sonstige Freizeitmöglichkeiten bieten. Also falls wer vor hat einen Partyurlaub zu unternehmen und sich für eines der 3 Ziele entscheidet, ich bin mir sicher, dass ganz egal für welches man sich entscheidet es einfach spektakulär wird.
Die Fotos von Novalja bzw Zrce übrigens sind persönlich geschossene vom Vorjahr. (Habe mich selber in einem roten Rechteck markiert um euch die Suche nach mir zu erleichtern :-D )